Andere Länder, andere Sitten. Dies trifft auch auf den Umgang mit Zeit zu. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Ziele auch dann erreichen, wenn Ihr Gegenüber einen anderen Umgang mit Deadlines, Pünktlichkeit und der Reihenfolge zu bearbeitender Aufgaben pflegt.
Tipps zum Umgang mit synchroner Zeitplanung
- Erwarten Sie von anderen keine sklavische Pünktlichkeit!
- Definieren Sie, gemeinsam mit Ihren Kollegen/Geschäftspartnern, welche Ansprüche an Pünktlichkeit bestehen! Ist beispielsweise jedem klar, was eine Deadline ist und wie viel Verspätung toleriert wird? Falls nicht: Sprechen Sie darüber! Nur so erreichen Sie gemeinsam getragene Arbeitsstandards!
- Bauen Sie von vorn herein Zeitpuffer ein [die Sie aber für sich behalten]!
- Seien Sie sich bewusst, dass „ich habe keine Zeit“ in vielen Ländern eine schallende Ohrfeige ist, die sich Ihr [synchroner] Gegenüber überhaupt nicht erklären kann!
- Wenn Sie etwas unbedingt benötigen, befleißigen Sie sich eines Follow-ups [Nachhaken] und verdeutlichen Sie dabei Dringlichkeit und Wichtigkeit Ihres Anliegens, indem Sie die Zwänge, in denen Sie stecken, offenlegen!
- Bedenken Sie: Das Wort „Zeitpunkt“ ist in vielen Sprachen gar nicht zu übersetzen.
- Falls andere Personen in Ihrer Gegenwart mehrere Dinge gleichzeitig tun, bedeutet dies nicht, dass Ihnen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Für synchrone Menschen ist es normal, alle wichtigen Informationen auf diese Weise aufzunehmen.
Tipps zum Umgang mit sequenzieller Zeitplanung
- 5 Minuten vor einem vereinbarten Termin anwesend zu sein, schafft Vertrauen bei Ihrem Gegenüber.
- Geben Sie bitte deutlich vorher Bescheid, falls Sie einen vereinbarten Termin nicht einhalten können!
- Lassen Sie Ihr Gegenüber zunächst eine bereits begonnene Sache beenden! Danach haben Sie sicherlich seine volle Aufmerksamkeit.
- Zeit ist Geld! Versuchen Sie daher, schneller „zum Punkt“ zu kommen!