Kurioses aus Japan: Restaurant serviert Erde

Die spinnen, die … Ein japanischer Chefkoch aus Tokio serviert Speisen aus Erde. Ob Soßen oder verschiedene Suppen; hier wird Erde zum Leckerbissen.

Der japanische Koch Toshio Tanabe serviert seit acht Jahren in seinem Tokioter Restaurant Gerichte mit einer pikanten Zutat: Erde.

„Die Suche nach der perfekten Erde hat sehr lang gedauert“, beschreibt er seine beschwerliche Suche nach Erde, die nicht verunreinigt ist. Mittlerweile lässt er sich seine spezielle Hauptzutat von einer Spezialfirma liefern, welche das Produkt selbstverständlich auf giftige Rückstände prüft.

Das Zubereiten von Erde ist keinesfalls typisch japanisch; vielmehr eine kuriose Besonderheit des Landes. Neben einer verdauungsförderlichen Wirkung soll sein Spezialprodukt auch wertvolle Mineralien beinhalten. Ein 6-Gänge-Menü dieser speziellen Art kostet umgerechnet in etwa 80 Euro.

Wohl bekomm’s!

Erfahren Sie mehr: interkulturelles Training + weitere Artikel zu JapanJapanisches Restaurant serviert Erde

Weitere kuriose Anekdoten rund um die japanische Küche, den korrekten Umgang mit Stäbchen und andere exotische Gerichte des Kaiserreichs erfahren Sie in unserem Interkulturellen Training zu Japan.

Unter folgendem Link finden Sie alle Artikel zum Zielland Japan.

Aktuelle Lesetipps zum Thema „interkulturelles Training“

1 Herbrand, Frank [2002]: „Fit für fremde Kulturen. Interkulturelles Training für Führungskräfte“, Bern/Stuttgart/Wien: Verlag Paul Haupt.

2 Knapp, Karlfried [1995]: „Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit als Qualifikationsmerkmal für die Wirtschaft“, in: Bolten, Jürgen [Hrsg.]: „Cross Culture – interkulturelles Handeln in der Wirtschaft“, Sternenfels/Berlin: Verlag Wissenschaft [&] Praxis, 8-23.1

3 Kainzbauer, Astrid [2002]: „Kultur im interkulturellen Training. Der Einfluss von kulturellen Unterschieden in Lehr- und Lernprozessen an den Beispielen Deutschland und Grossbritannien“, Frankfurt a. M./London: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation.

4 Müller-Jacquier, Bernd/ten Thije, Jan D. [2000]: „Interkulturelle Kommunikation: interkulturelles Training und Mediation“, in: Becker-Mrotzek, M./Brünner, G./Cölfen, H. [Hrsg.]: „Linguistische Berufe“, Frankfurt a. M./Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Wien: Lang, 39-57.

5 Fetscher, Doris/Hinnenkamp, Volker [1994]: „Interkulturelles Kommunikationstraining und das Managen der interkulturellen Situation“, in: „Sprache und Literatur“ 74/1, 67-89.


Über Markus Eidam

Nach meinem insgesamt vierjährigen Aufenthalt in verschiedenen Ländern dieser Welt bin ich seit dem Jahr 2004 Geschäftsführer bei den Auslands-Experten von Eidam & Partner. In jüngeren Jahren habe ich Interkulturelle Kommunikation, Erwachsenenbildung und Psychologie studiert und mich zum Trainer, Coach und Personalfachwirt der IHK ausbilden lassen. Unser Unternehmen bietet Ihnen Interkulturelles Training, Interkulturelles Coaching, Consulting und eLearning zu 80 Zielländern.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte akzeptieren Sie vor dem Absenden des Formulars unsere AGBs und Datenschutzerklärung.